Summary

Der französische Yachthafenmarkt hat sich vor allem seit 2020 stark entwickelt. In diesem Jahr gab es 473 Jachthäfen an der Küste und 556 Binnenhäfen. Im Jahr 2021 erholte sich der Markt und erwirtschaftete 517 Millionen Euro, was einem Anstieg von 6,2 % gegenüber 2020 entspricht. Die gesamte Bootsbranche verzeichnete 2021 ein Umsatzvolumen von 4,95 Milliarden Euro und erholte sich mit einer Wachstumsrate von 4,9 % nach der Pandemieabschwächung. Die Zulassungen von Sportbooten sind im Aufwärtstrend, im Jahr 2020 wurden 91.427 Genehmigungen erteilt, vor allem an der Küste. Die Flotte der Sportboote in den Meeresgewässern wuchs seit 2016 um durchschnittlich 0,7 % pro Jahr, während es 2020 630 neue Bootsregistrierungen in den Binnengewässern gab, überwiegend Motorboote. Ökologische Nachhaltigkeit ist zu einer Priorität geworden, über 100 Yachthäfen sollen bis 2022 das Label "Blaue Flagge" erhalten, und die Zunahme von Kooperationsangeboten wie Bootsclubs und gemeinsamen Vermietungsdiensten ist ein wichtiger Trend zur Demokratisierung des Zugangs zum Bootssport. Die Vorschriften haben sich seit 1983 geändert, und die lokalen Behörden verwalten nun den Betrieb der Häfen, der direkt oder in Konzession erfolgen kann und an dem verschiedene Einrichtungen beteiligt sind, von öffentlichen bis zu privaten Unternehmen und Yachtclubs..: Navigieren auf dem französischen Yachthafenmarkt: Trends, Wachstum und das Aufkommen des nachhaltigen Bootssports In den letzten Jahren hat der französische Yachthafenmarkt einen deutlichen Aufwärtstrend erlebt, wobei die Bootsbranche zwischen 2015 und 2019 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von etwa 5 % verzeichnet. Das französische Yachthafengeschäft, ein wichtiges Segment im maritimen Bereich, verzeichnete ein deutliches Wachstum, so dass der Marktwert der Yachthäfen bis 2021 auf etwa 510 bis 520 Millionen Euro ansteigen wird, was einer Steigerung von über 6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ein interessanter Aspekt des französischen Yachthafenmarktes ist die weit verbreitete Teilnahme am Bootssport, der durch den Markt für Gebrauchtboote und die Beliebtheit von Vermietungsdienstleistungen zunehmend demokratisiert wurde. Die Zahl der ausgestellten Bootsführerscheine ist stetig gestiegen, wobei die Küstenscheine mit etwa 80 % aller Scheine am häufigsten sind. Die Zahl der Zulassungen von Sportbooten hat sich von Jahr zu Jahr weiter erhöht, so dass die Flotte im Jahr 2021 zu etwa 74 % aus Motorbooten bestand. In Regionen wie der Bretagne und der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur ist etwa die Hälfte der registrierten Sportboote beheimatet, was sowohl die Attraktivität dieser Regionen für Bootsfahrer als auch ihre gut ausgebauten Hafenanlagen widerspiegelt. Die lokalen Behörden können selbst entscheiden, wie sie ihre Häfen verwalten wollen, sei es im Rahmen von öffentlich-privaten Partnerschaften oder durch Konzessionsvergabe. Yachthafenbetreiber, ob sie nun Handelskammern, halbstaatliche Unternehmen, Yachtclubs oder private Einrichtungen vertreten, haben öffentliche Dienstleistungspflichten zu erfüllen und spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie Digitalisierung, nachhaltige Entwicklung und Schaffung von Synergien mit Werften und Bootsverleihern. Darüber hinaus gewinnt das Streben nach nachhaltiger Entwicklung im Jachthafensektor an Dynamik, da Umweltaspekte zunehmend an Bedeutung gewinnen. Initiativen wie der Leitfaden "Saubere Häfen in Frankreich" und die Blaue Flagge unterstreichen das Engagement der Branche für nachhaltige Praktiken. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der französische Yachthafenmarkt nach der Pandemie einen kräftigen Aufschwung erlebt, der durch die demokratische Verbreitung des Bootssports, die Konzentration auf ein nachhaltiges Hafenmanagement und die Innovation durch Kooperationsangebote unterstützt wird. Yachthafenbetreiber und lokale Behörden sind nun bereit, die vor ihnen liegenden Chancen und Herausforderungen zu meistern und eine harmonische Mischung aus wirtschaftlichem Erfolg und ökologischem Verantwortungsbewusstsein zu gewährleisten ### Die Compagnie des Ports du Morbihan: Ein Titan im Yachthafenbereich Die Compagnie des Ports du Morbihan ist der größte Yachthafenbetreiber Frankreichs und verwaltet ein beeindruckendes Netz von 17 Yachthäfen im Departement Morbihan. Der Betreiber zeichnet sich durch seine saisonal schwankende Belegschaft aus, die zwischen 130 und 258 Mitarbeitern schwankt, was wahrscheinlich die Dynamik der maritimen Tourismusbranche widerspiegelt. Die Stärke des Unternehmens zeigt sich auch in seiner soliden Finanzlage mit einem EBITDA, das seine herausragende Stellung auf dem Markt widerspiegelt. ### Port Adhoc: Ein Pionier des Privatsektors Port Adhoc taucht als Tochtergesellschaft von NGE in den Jachthafenmarkt ein und übernimmt Häfen, die zuvor vom öffentlichen Sektor betrieben wurden. Ihr Einfluss erstreckt sich auch auf die innovative Umgestaltung von Jachthäfen, wie z. B. des Jachthafens Port-Barcarès in Okzitanien, wo die Generalisierung des Bootsverleihs, digitale Lösungen und die Erneuerung der Infrastrukturen den zukunftsorientierten und anpassungsfähigen Ansatz der Marke für das Jachthafenmanagement darstellen. ### Alizée Soft und Solution Plaisance: Technisch orientiertes Hafenmanagement Alizée Soft und Solution Plaisance zeichnen sich durch spezialisierte Softwarelösungen für ein verbessertes Hafenmanagement aus. Diese Unternehmen tragen zur Modernisierung und Effizienz des Hafenbetriebs bei und bedienen eine Branche, die zunehmend auf technologische Integration setzt, um ihre Dienstleistungen zu verbessern. ### Yachtclubs und Verbände: Die Champions der Gemeinschaft Yachtclubs und Verbände wie der Cercle nautique et touristique du Lacydon sind nicht zu übersehen und spielen eine wichtige Rolle in der Hafenlandschaft. Sie vertreten die Interessen der Segler und fördern den Sinn für Kameradschaft. Sie tragen nicht nur zur lokalen Hafenwirtschaft bei, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Pflege der maritimen Kultur und Leidenschaft. ### Industrie- und Handelskammern (CCI): Das institutionelle Rückgrat Die IHK Var ist das institutionelle Rückgrat des Yachthafenmarktes, da sie den Hafenbetrieb steuert und zur regionalen maritimen Wirtschaft beiträgt. Ihre Präsenz gewährleistet einen zuverlässigen und gleichbleibenden Standard der maritimen Dienstleistungen und schützt die Interessen sowohl der Freizeitschiffer als auch des breiteren nautischen Sektors. Diese unterschiedlichen Akteure, die von großen Betreibern bis hin zu Tech-Innovatoren, gemeinschaftsorientierten Clubs und institutionellen Einrichtungen reichen, gestalten gemeinsam den Rahmen des französischen Yachthafenmarktes. Ihre unterschiedlichen Rollen befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Branche, vom täglichen Management und der Kundenbindung bis hin zu strategischer Entwicklung und technologischem Fortschritt, um den Markt in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft zu führen.

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  • Number of pages : 30 pages
  • Format : Digital and PDF versions
  • Last update : 22/12/2021
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Summary and extracts

1 Marktübersicht

1.1 Definition und Umfang der Studie

A yachthafen können sein maritim, Fluss oder See je nachdem, ob es am Meer, Fluss oder See liegt. Er ist für Freizeitboote reserviert, die sowohl segeln als auch motorisiert sein können. Flusshäfen sind in der Regel kleiner, so dass Yachthäfen in Bezug auf das Aktivitätsniveau eine größere Rolle spielen

Wir zählen im Jahr 2020 fast 1.000 Marinas, einen Beitrag zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Gemeinden und Regionen zu leisten. Mit einer nationalen Kapazität von über 200.000 Plätze Häfen müssen auch zunehmend auf die Herausforderungen reagieren, die nachhaltige Entwicklung.  

Von Von 2017 bis 2019 wächst die französische Wassersportbranche mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 5 %, insbesondere durch die Demokratisierung der Praxis vorangetrieben Die Studie betrifft den Betrieb von Jachthäfen (nur auf dem französischen Festland), deren Tätigkeit fast 11 % des nautischen Sektors.

In Frankreich lag der Betrieb eines Hafens bis 1983 in der ausschließlichen Zuständigkeit des Staates. Die Dezentralisierungsgesetze von 1983 und 1984 übertrugen diese Kompetenz schrittweise auf die lokale Behörden für Yachthäfen. Letztere wählen die verwaltung ihrer Häfen , unter Verwaltung oder Konzession Wir haben dann d jachthafenbetreibern obliegen gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen

Das Unternehmen der häfen von Morbihan ist z.B. der größte Betreiber von Yachthäfen in Frankreich, der 16 Yachthäfen in Morbihan verwaltet

List of charts

  • Boating industry sales growth
  • Structure of the pleasure boat fleet
  • Breakdown of licences issued by examination in France by type
  • Number of registered pleasure boats by region
  • Breakdown of pleasure boats registered in France by propulsion method
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  • Founded in 2021.
  • Izysea's goal is to deploy its digital solutions in around 50 ports by 2024, compared with around 20 today.
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  • The port of La Trinité-sur-Mer has 1,250 berths for sailboats and motorboats.
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Lorient gives its marinas a facelift - 04/08/2023
  • Lorient has 9 marinas on its coastline.
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The Port of Lorient gets involved in ship dismantling - 03/05/2023
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  • 4 to 5 vessels to be demolished: number of vessels that the Guyot environnement group plans to demolish in Lorient by next summer.
The Port of La Rochelle aims to make its mark in offshore wind energy - 23/03/2023
  • La Rochelle to host Shipping Days, France's first conventional shipping trade fair
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  • 90 hectares dedicated to floating wind turbines

Companies quoted in this study

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Port de la Rochelle
Port de Concarneau
Loire Atlantique Pêche et Plaisance
Compagnie des ports du Morbihan
Brest’aim
Cercle nautique et touristique du Lacydon
Port Adhoc
Marinov
CCI Var
Alizée Soft
Solutions Plaisance
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