Summary

Ab 2020 wird sich der Markt für Online-Zahlungen weiterhin schnell entwickeln, angetrieben durch zunehmende E-Commerce-Aktivitäten und Innovationen bei den Anbietern von Zahlungslösungen. Obwohl der französische Markt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eine gewisse Zurückhaltung gegenüber digitalen Geldbörsen und mobilen Zahlungslösungen zeigt, wächst der E-Commerce-Umsatz in Frankreich stetig und wird voraussichtlich die 100-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Weltweit werden die E-Commerce-Einkäufe bis 2023 voraussichtlich 6,7 Billionen Dollar erreichen, wobei China beim Volumen führend ist und das Vereinigte Königreich mit 149,7 Milliarden Transaktionen in Europa dominiert. Die in Europa eingeführte Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) schreibt eine "starke Authentifizierung" vor, um die Transaktionssicherheit zu erhöhen, was sich möglicherweise auf die Benutzerfreundlichkeit auswirkt. Mobile Zahlungslösungen, die in Frankreich zwar etwas hinterherhinken, weisen ein starkes Wachstumspotenzial auf und erweitern die Rolle von Smartphones bei Online-Einkäufen. Kryptowährungen sind nach wie vor eine spekulative und volatile Zahlungsmethode mit noch unklaren Vorschriften. Der Markt für Zahlungsdienste zog verschiedene neue Akteure an, darunter Tech-Giganten und Fintech-Start-ups, wobei sich der Trend zur Konsolidierung durch Fusionen und Übernahmen unter etablierten Akteuren wie Worldline und Ingenico fortsetzte. Die von den Zahlungsdienstleistern erhobenen Gebühren variierten, wobei einige ihre umfangreichen Netzwerke nutzten, um höhere Gebühren zu verlangen. Die zunehmende Verbreitung von Online-Zahlungslösungen variiert je nach Sektor, wobei Bekleidung, Kultur und Tourismus stärker digital ausgerichtet sind, während andere Sektoren wie Multimedia und Heimwerker weiterhin überwiegend offline einkaufen...### Trends in der Nachfrage nach Online-Zahlungslösungen in Frankreich Der Markt für Online-Zahlungen in Frankreich erlebt, ähnlich wie im Rest der Welt, einen bedeutenden Wandel, der durch das rasante Wachstum des E-Commerce angetrieben wird. Im Jahr 2018 stiegen die französischen E-Commerce-Umsätze auf etwa 85 bis 95 Milliarden Euro, was einen erheblichen Anstieg gegenüber den Vorjahren bedeutet. Der Boom lässt sich auf ein wachsendes Angebot in Europa, eine Zunahme von E-Commerce-Websites und die Verbreitung von Marktplätzen zurückführen. Die französischen Verbraucher kaufen immer häufiger im Internet ein: 2018 kauften etwa 60 % der Bevölkerung online ein. Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt sind die Franzosen bei ihren Online-Einkaufsgewohnheiten jedoch eher konservativ: Etwa 32 % kaufen weniger als einmal im Monat ein, während der EU-Durchschnitt bei etwa 25 % liegt. Obwohl der französische Markt ein wenig hinter seinen Nachbarn zurückbleibt, bietet er ein riesiges Potenzial, wenn man bedenkt, dass ein erheblicher Anteil, nämlich etwa 84 % der 18- bis 39-Jährigen, Online-Einkäufe bevorzugt. Was die Zahlungspräferenzen angeht, so dominieren auf dem französischen Markt die Kreditkarten. Zwar gibt es alternative Zahlungsmethoden wie PayPal oder virtuelle Geldbörsen, doch ist ihr Anteil geringer. So entfallen 61 % der Online-Transaktionen auf Kreditkarten, während Dienste wie PayPal 29 % ausmachen und andere Lösungen eher unbedeutend sind. Die Sicherheit ist nach wie vor ein zentrales Anliegen im Online-Zahlungsverkehr, wobei ständige Innovationen darauf abzielen, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Der Markt ist hart umkämpft, mit etablierten internationalen Akteuren wie PayPal, Apple Pay und Google Pay sowie aufstrebenden Fintech-Lösungen, die den Markt erschließen, was die Bedeutung von Innovation und Sicherheit unterstreicht. Auch lokale Start-ups markieren ihr Territorium; Lydia zum Beispiel hatte 2018 über eine Million Nutzer, was die Dynamik dieses Marktsegments widerspiegelt. Obwohl mobile Zahlungslösungen in Frankreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weniger genutzt werden, weisen sie starke Wachstumsaussichten auf. Dies zeigt sich in den Hochrechnungen für das Segment der Smartphone-basierten Zahlungen, die höhere Wachstumsraten als der Branchendurchschnitt erwarten lassen. Der französische Markt ist außerdem durch eine große Anzahl von E-Commerce-Sites gekennzeichnet. Es wurde ein exponentielles Wachstum von E-Commerce-Plattformen beobachtet, mit einem Anstieg von etwa 22.900 Websites im Jahr 2006 auf etwa 204.000 im Jahr 2016. Diese Plattformen weisen je nach Branche unterschiedliche Durchdringungsraten für Online-Zahlungslösungen auf. Darüber hinaus wird der Markt durch regulatorische Änderungen geprägt, insbesondere durch die europäische Richtlinie DSP2, die verbesserte Sicherheitsmaßnahmen vorschreibt. Diese Richtlinie verlangt "starke Authentifizierungsmechanismen" zur Betrugsbekämpfung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes, was die Bank- und Transaktionsprozesse in ### Key Players Shaping the Online Payment Landscape #### PayPal: Der bahnbrechende Riese PayPal ist ein Vorreiter im Bereich der Online-Zahlungen. Der im Juli 2002 von eBay aufgekaufte Vorreiter hat seine Position durch das Vertrauen der Nutzer und die breite Akzeptanz gefestigt. Die Plattform hat ihre Wurzeln als Zahlungsabwickler für eBay hinter sich gelassen und sich zu einem umfassenden Finanzdienstleister mit weltweiter Präsenz entwickelt. Die benutzerfreundliche Oberfläche und die robusten Sicherheitsfunktionen haben die Plattform zur ersten Wahl für Verbraucher gemacht, die sich vor den Risiken von Online-Zahlungen fürchten. Die Möglichkeit, Transaktionen durchzuführen, ohne Kartendaten preiszugeben, hat seine Dominanz verstärkt und das Vertrauen der Verbraucher gestärkt. #### Ingenico: Der agile Acquirer Die Ingenico Group hat sich durch strategische Akquisitionen hervorgetan, mit denen sie ihre Präsenz auf der ganzen Welt erweitert hat. Das in Frankreich ansässige Unternehmen hat nicht nur robuste Zahlungslösungen eingeführt, sondern auch den Netzwerkeffekt genutzt, indem es komplementäre Unternehmen in seine Reihen integriert hat. Der Kauf von Ogone, einem auf Online- und mobile Zahlungsdienste spezialisierten Unternehmen, war ein entscheidender Moment, der es dem Unternehmen ermöglichte, eine breitere Palette von Zahlungsoptionen anzubieten und den sich entwickelnden Anforderungen von Online-Händlern und Verbrauchern gleichermaßen gerecht zu werden. #### Worldline: Der schnell expandierende Konkurrent Worldline ist unermüdlich auf Wachstumskurs und hat eine Reihe von Übernahmen getätigt, die das Ansehen des Unternehmens in der Branche rapide gesteigert haben. Zu den bemerkenswerten Akquisitionen gehören Banksys und SIX Payment Services, wobei letzteres ein Mammutgeschäft von 2,3 Milliarden Dollar war. Durch diese strategischen Schritte hat Worldline nicht nur seine Fähigkeiten erweitert, sondern auch eine robuste Infrastruktur aufgebaut, die in der Lage ist, die enormen Anforderungen des Online-Zahlungsmarktes zu erfüllen. Diese Akquisitionen haben auch das Engagement von Worldline gezeigt, eine große operative Präsenz zu erreichen und umfassende Finanztechnologie-Lösungen anzubieten. #### Lydia: Das disruptive Startup Lydia ist ein Aushängeschild der französischen Fintech-Szene und verzeichnete 2018 ein exponentielles Wachstum mit über einer Million Nutzern. Dieses Rekordwachstum ist ein Beweis für die Fähigkeit des Start-ups, den Markt der Millennials zu erschließen, einer Bevölkerungsgruppe, die zunehmend zu digitalem Konsum und innovativen Finanzdienstleistungen neigt. Der weniger konventionelle Marketingansatz von Lydia, der sich stark auf Mundpropaganda stützt, ergänzt die disruptive Präsenz des Unternehmens in einer von etablierten Finanzinstituten dominierten Landschaft. #### Google Pay und Apple Pay: Der Vorstoß der Tech-Titanen Um nicht von den etablierten Finanzinstituten in den Schatten gestellt zu werden, sind die Technologiegiganten Google und Apple mit ihren eigenen Lösungen ins Spiel gekommen: Google Pay und Apple Pay. Diese Dienste nutzen die ausgedehnten Ökosysteme ihrer jeweiligen Unternehmen und fügen sich nahtlos in das Leben der Nutzer ein, die

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  • Number of pages : 30 pages
  • Format : Digital and PDF versions
  • Last update : 28/12/2021
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Summary and extracts

1 Marktübersicht

1.1 Präsentation und Definition des Online-Zahlungsmarktes

Im Jahr 2018 gaben die Franzosen Geld aus 90 Milliarden Euro im Internet [ FEVAD .... Alle diese Einkäufe wurden mit Online-Zahlungslösungen getätigt, die es somit ermöglichen, Geld über das Internet mit einem Computersystem zu bezahlen und zu tauschen.

Der E-Commerce wird angetrieben durch die Erweiterung des Angebots in Europa und die erhöhung der Anzahl der Standorte sowie bei der Entwicklung von Marktplätzen. Angesichts dieses Anstiegs der Online-Käufe gibt es immer mehr Akteure im Online-Zahlungsverkehr und Innovation ist der Schlüssel zum Gewinn von Marktanteilen. Einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg in diesem Markt ist in der Tat die Sicherheit von Zahlungen, um das Vertrauen von Händlern auf der einen Seite und Einzelpersonen auf der anderen Seite zu gewinnen.

Der europäische und internationale Wettbewerb ist intensiv mit Akteuren wie z.B Paypal und Amazon Pay die fest etabliert sind. Darüber hinaus, VISA bietet ein neues System von wiederaufladbaren Smartcards, mit denen Sie online für gesperrte Beträge bezahlen können

Die Riesen mögen es Google und Apfel bieten auch Online-Zahlungslösungen an ( Google Bezahlen und Apfel Bezahlen ) während fintechs manchmal von den französischen Großbanken unterstützt, wie es bei der Paylib alternative Lösungen vorschlagen. Unter den Start-ups im Sektor, Lydia verzeichnete ein Rekordwachstum und wuchs bereits schneller als zuvor von einer Million Nutzern im Jahr 2018 .

List of charts

  • Evolution du chiffre d'affaires du e-commerce
  • E-commerce sales
  • Evolution du nombre de transactions en ligne
  • Part des internautes et de l'ensemble de la population française faisant des achats sur Internet
  • Produits et services achetés
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Latest news

Revolut: the coming of age of a British success story - 18/01/2024
  • The company was founded in 2015.
  • In 2018, Revolut obtained its first banking license in Lithuania.
  • 25% to 30% of their business comes from the UK.
  • The company was valued at £33 billion at a fundraising in July 2021.
  • Revolut expects profits in excess of 300 million euros in 2023.
  • The company currently has 35 million customers, a figure it plans to increase tenfold over the next 5-6 years.
  • In Ireland, Revolut's adoption rate exceeds 50%.
  • Nearly 9 million customers were acquired by Revolut in the space of a year.
  • Currently, Revolut has almost 8 million customers in the UK, representing 12% of the population.
Revolut neobank plans to double sales in 2023 - 26/12/2023
  • Revolut reported net profit after tax of €6.7 million in 2022.
  • Revolut, founded in 2015, is now present in 38 countries.
  • By 2022, Revolut had gained nearly 10 million customers worldwide.
  • Sales increased by 45% in 2022, exceeding one billion euros.
  • Revolut should have 37 million customers in 2023, including 2.5 million in France.
  • Revolut's revenues should almost double compared to 2022, approaching two billion euros.
  • Revolut employs 8,000 people.
Revolut to almost double sales by 2023 - 22/12/2023
  • Revolut posted a net profit of £5.8 million in 2022
  • The fintech's net profit in 2021 was £26 million.
  • Revolut has over 35 million customers in 38 countries.
  • The fintech belongs to the club of companies with sales in excess of one billion euros.
  • Its revenues in 2022 reached £919 million, up 45% on 2021. Revenues are expected to almost double in 2023, with a forecast of £1.7 billion.
  • The fintech has begun offering consumer loans in France ranging from €1,000 to €50,000 for a term of 7 years.
  • Revolut has 2.5 million customers in France. Revolut intends to focus on organic growth rather than acquisitions.
Crédit Mutuel Leasing strengthens its position with Roulenloc - 03/10/2023
  • Crédit Mutuel Leasing has been in business for 60 years.
  • They have recently acquired Roulenloc and its online car leasing platform
  • Crédit Mutuel Leasing has been in the car leasing business for 10 years.
  • 35.000 car leasing contracts.
  • 20% market share in equipment financing for professionals and businesses.
  • Roulenloc has around twenty employees.
  • 70% of Roulenloc's €14 million sales in 2022 will come from long-term leasing.
  • The remainder of sales will come from rental with purchase option and a hybrid subscription format.
  • Today, 80% of Roulenloc's solutions are aimed at private customers.
  • The former managers of Roulenloc now hold over 10% of the capital.
  • The Crédit Mutuel network has 4,500 branches.
Nickel, the French low-cost bank aiming to conquer Europe - 25/09/2023
  • Founded in 2014, the Nickel account was acquired by BNP Paribas in 2017. Nickel is already present in Spain, Portugal and Belgium.
  • Nickel is aiming for 600,000 customers and 5,000 points of sale in Germany within the next five years.
  • Nickel employs 800 people. Nickel has been profitable since 2018, with net income of €7 million by 2022.
  • In France, Nickel's banking offer is distributed at a minimum annual subscription fee of €20, in 7,200 tobacconists.
  • 3.3 million people have opened a Nickel account, and the company expects to have 4 million account openings by 2024.
  • Two-thirds of Nickel customers have chosen it as their main bank.
  • The profile of Nickel customers is diverse: a third have banking problems, another third want to pay fewer bank charges, and the rest use Nickel as a secondary account.
  • At Nickel, the average annual banking bill is 70 euros.
  • Nickel plans to expand its product range to include term savings accounts, insurance and consumer credit.
  • Hello Bank! will soon be inviting 800,000 Orange Bank customers to join its ranks.
Nickel ready to forge partnerships in credit and insurance - 06/07/2023
  • Nickel employs 800 people.
  • Nickel plans to expand its range of services, in particular by exploring the fields of credit, insurance and savings.
  • Nickel was acquired by BNP Paribas six years ago.
  • Nickel has 3.2 million customers.
  • Nickel offers banking services such as a Mastercard payment card, traditional online banking services and the possibility of withdrawing money for free at one of its 7,200 partner tobacconists for 20 euros a year.
  • Nickel has been profitable since 2018.
  • In 2022, Nickel posted net income of 7 million euros.
  • Nickel plans to launch a first offer at the end of the year in collaboration with other partners.
  • BNP Paribas, Nickel's parent company, is in talks with Orange to welcome up to 800,000 Orange Bank customers to its Hello Bank subsidiary.

Companies quoted in this study

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Worldline
Stripe
Paypal
Groupement des cartes bancaires CB
Mastercard
Visa
Google Pay
Apple Pay
Alipay
Lydia
Crédit Agricole Groupe
Revolut

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