Summary

Der globale Markt für Wärme- und Kältenetze ist im Wachstum begriffen, wobei europäische Länder wie Russland und China bei der Netzentwicklung führend sind. Im Jahr 2019 gab es in Europa fast 6.000 Wärmenetze, die 11-12 % des Energiebedarfs deckten, wobei Frankreich eine geringere Durchdringungsrate von etwa 5 % aufwies. Der französische Markt hat jedoch einen Aufwärtstrend zu verzeichnen, da die Nutzung erneuerbarer und rückgewonnener Energie in Wärmenetzen von 31 % im Jahr 2009 auf fast 59 % im Jahr 2019 gestiegen ist. Zu den großen Marktteilnehmern gehören ENGIE und EDF, die über Tochtergesellschaften dominieren, sowie kleinere dynamische Akteure wie Coriance und Idex. Es wird erwartet, dass die Energielieferungen über die Netze von 2012 bis 2028 stark ansteigen werden und die französischen Haushalte ein wachsendes Interesse an Heizungsnetzen mit erneuerbaren Energien haben. Die französische Regierung konzentriert sich auf den Ausbau dieser Netze bis 2030 mit gezielten Maßnahmen zur Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovation. Was die wirtschaftlichen Auswirkungen betrifft, so sind die Netze im Vergleich zu anderen Heizungslösungen preislich wettbewerbsfähig und tragen zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei, insbesondere im Rahmen von Smart-City-Initiativen. Insgesamt spielen Wärme- und Kältenetze eine wichtige Rolle bei der Erreichung der grünen Energieziele, wobei Frankreich das ehrgeizige Ziel verfolgt, die über Netze gelieferte Energie bis 2030 zu verdreifachen. **Trends und Dynamik des Fernwärme- und Fernkältemarktes** In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Fernwärme- und Fernkältenetzen spürbar zugenommen, ein Trend, der sich in Zukunft noch beschleunigen dürfte. Diese Systeme sind ein Zeichen für die Hinwendung zu nachhaltigen Energielösungen, bei denen lokale Energieressourcen genutzt werden, die mit herkömmlichen Methoden nur schwer nutzbar sind. Die Nachfrage nach Wärmenetzen, insbesondere im Wohnbereich, macht einen beträchtlichen Teil der Energielieferungen aus, wobei der Wohnbereich über die Hälfte und der tertiäre Sektor fast ein Drittel der Gesamtverteilung ausmacht. Interessanterweise sind Kältenetze zwar weniger verbreitet, aber ihr Wachstum nimmt zu, da der Bedarf an effizienten Klimatisierungslösungen steigt, was durch Faktoren wie die globale Erwärmung, das Bevölkerungswachstum in den Städten und die zunehmende Nutzung elektronischer Geräte noch verstärkt wird. In Frankreich wird dieser Markt von zwei großen Akteuren beherrscht: ENGIE und EDF, die über Tochtergesellschaften tätig sind, halten einen erheblichen Anteil an diesem Segment. Es gibt jedoch auch kleinere Unternehmen wie Coriance und Idex, die sich Nischen geschaffen haben, was darauf hindeutet, dass der Markt für den Wettbewerb nicht völlig abgeschottet ist. Was die geografische Verteilung anbelangt, so sind Heizungsnetze in der Region Île-de-France besonders weit verbreitet; die von den Kühlungsnetzen verbrauchte Energie wird jedoch überwiegend in derselben Region erzeugt, was die ungleiche Verbreitung in anderen Regionen verdeutlicht. In der Zwischenzeit hat sich der französische Markt für die Nutzung erneuerbarer und rückgewonnener Energiequellen entschieden, die heute etwa 59 % des Energiemixes in Heizungsnetzen ausmachen, was einen erheblichen Anstieg gegenüber den Vorjahren bedeutet. Darüber hinaus ist ein Meinungsumschwung in der Öffentlichkeit bezüglich dieser Netze zu beobachten, da ein erheblicher Prozentsatz der französischen Bürger Interesse an einem Anschluss an solche Systeme zeigt, sobald sie über deren Funktionsweise und Vorteile informiert sind. Rechtsvorschriften wie die Grenelle-Gesetze und das Gesetz über die Energiewende für ein grünes Wachstum unterstützen diesen Markt und zielen darauf ab, den Anteil an Wärme und Kälte aus erneuerbaren oder rückgewonnenen Quellen zu verfünffachen. Gleichzeitig zeigen die wirtschaftlichen Leistungsindikatoren, dass die Wärmedichte und die Investitionen in die Modernisierung von zentraler Bedeutung für die Verbesserung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit sind. Die Umsätze im Bereich der Installation von Wärme- und Kältenetzen sind in den letzten Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate stark gestiegen. Es hat den Anschein, dass die langfristige Stabilität und die Wettbewerbsfähigkeit der Kosten dieser Netze entscheidende Faktoren für ihre wachsende Akzeptanz und Umsetzung sind, was durch die Verpflichtung der französischen Regierung, die Durchdringungsrate von etwa 5 % auf das ehrgeizige Ziel von 25 % bis 2050 zu erhöhen, stark unterstützt wird... ### Die wichtigsten Akteure auf dem französischen Markt für Wärme- und Kältenetze In der sich entwickelnden Landschaft des französischen Marktes für Wärme- und Kältenetze gibt es mehrere prominente Akteure, die erhebliche Fortschritte machen. Diese Unternehmen tragen nicht nur zum Wachstum des Marktes bei, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der nachhaltigen Umgestaltung der Energieverteilungssysteme im städtischen Umfeld. **ENGIE** steht mit seinen Tochtergesellschaften, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Betrieb von Wärme- und Kältenetzen spielen, an der Spitze dieses Marktes. Das Engagement von Engie im Bereich der Energielösungen zeigt sich in strategischen Geschäftseinheiten wie Cofely und Climespace, die in Paris eines der umfangreichsten Kühlnetze der Welt betreiben. **EDF**, ein weiterer wichtiger Akteur, verwaltet über seine Tochtergesellschaft **Dalkia** eine beträchtliche Anzahl von Netzen in ganz Frankreich. Dalkia ist bekannt für seine innovativen Lösungen wie das "Thermal Smart Grid", das die Schnittstelle zwischen Technologie und Energieverteilung symbolisiert, indem es Echtzeitdaten zur Leistungsoptimierung nutzt. Unternehmen wie **Idex** und **Coriance** repräsentieren das dynamische und spezialisierte Segment des Marktes, das sich neben Giganten wie ENGIE und EDF erfolgreich durchgesetzt hat. Diese kleineren, aber agilen Unternehmen haben sich ihre Nischen geschaffen und tragen zu einem gesunden Wettbewerb innerhalb der Branche bei. Das Wachstum und der Einfluss dieser Unternehmen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie den französischen Markt durch ihre Netzaktivitäten weiterhin prägen und dabei umweltbewusst handeln, was mit den allgemeinen nationalen Zielen für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in Einklang steht.

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  • Last update : 20/04/2021
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1 Marktübersicht

1.1 Definition und Umfang der Studie

A wärmenetz ist eine Menge von ein oder mehrere Kraftwerke (Wärme), die verteilen Sie von Wärme in einer Stadt oder Siedlung durch den Einsatz von erdverlegte Leitungen am häufigsten unter Straßen installiert. Dann, einige Übergabestationen liefern Wärme an Gebäude, die an das Netz angeschlossen sind (Einzelpersonen, Unternehmen oder Gemeinden).

Es handelt sich also um ein zentrales Wärmeverteilungssystem, das es ermöglicht, alle lokalen Energieressourcen zu nutzen. Der Aufbau von Wärmenetzen bietet auch die Möglichkeit, in großem Umfang lokale Energien zu nutzen, die durch andere Heizmethoden nicht genutzt werden können (industrielle Abwärme oder Wärme aus der Müllverbrennung, geothermische Energie auf Grundwasserleitern, Wärme aus Heizkraftwerken usw.).

Weniger häufig, die kalte Netzwerke haben eine ähnlicher Vorgang, aber in umgekehrter Reihenfolge Sie sammeln die Wärme in den von ihnen versorgten Gebäuden und leiten sie an eine zentrale Kühlanlage ab.

In Europa machen die nördlichen und östlichen Länder tendenziell mehr Gebrauch von diesen Heiz- und Kühlnetzwerksystemen, mit Durchdringungsraten von oft über 50 % im Vergleich zu 5 % in Frankreich für Heizungsnetze Kältenetze stellen ihrerseits nur einen kleinen Teil des Kältemarktes dar, während sie in Ländern wie Japan oder dem Nahen Osten besonders stark entwickelt sind

Allerdings, der französische Markt ist in den letzten zehn Jahren gewachsen . Das Wachstum der Anzahl der Netze und der gelieferten Energiemenge dürfte in den kommenden Jahrzehnten sehr bedeutend sein, wenn man den Zielen der Regierung Glauben schenkt, die darin einen Weg zur Dekarbonisierung der Heizung und Kühlung von Gebäuden sieht. In der Tat, in Heizungsnetzen, der Anteil der verwendeten erneuerbaren und rückgewonnenen Energie ist von etwa 31 % im Jahr 2009 auf fast 59 % im Jahr 2019 gestiegen.  

ENGIE und EDF dominiert den Markt durch ihre Tochtergesellschaften, aber auch kleinere dynamische Spieler sind auf dem Markt präsent - wie Coriance und Idex

List of charts

  • Taux de pénétration des réseaux de chaleur dans quelques pays européens
  • Production et distribution de vapeur et d'air conditionné (marché intérieur et export)
  • Répartition des livraisons de réseaux de chaleur en 2019
  • Répartition des 6 800 emplois directs dans les réseaux de chaleur et de froid
  • Bouquet énergétique des réseaux de chaleur (énergie entrante)
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Veolia's plan for growth in energy - 13/01/2024
  • The group already generates a quarter of its sales (just over 10 billion out of almost 43 billion euros in 2022) from the operation of heating networks, the recovery of energy from waste and wastewater, and energy-related services.
  • The Group, which has positioned itself in the field of "decarbonizing local energy", estimates that it will be worth 500 billion euros in Europe by 2030
  • Services related to energy efficiency in buildings and industry could represent a market worth 200 billion euros by 2030
  • Green energy supply and heating/cooling networks could be worth 150 billion euros by 2030.
  • The operation of heating networks is Veolia's main energy business (revenues of 5.9 billion euros in 2022),
  • Veolia operates more than 500 networks.
Decarbonization: Idex goes on the offensive - 18/12/2023
  • Idex currently boasts sales of 2.3 billion euros, with EBITDA of around 150 million euros.
  • Idex aims to double its EBITDA within five years.
  • A competitor, Coriance, number four in the French heating network market with sales of 350 million euros, also claims to have the ambition to double in size by 2030.
  • According to Benjamin Fremaux, President of the Idex Group, the heating network market now receives around a dozen bids a year, compared with two or three a few years ago.
  • Idex already has 18,000 buildings in its portfolio.
Veolia to sell its engineering subsidiary SADE - 27/11/2023
  • SADE's annual sales are expected to reach around 1.1 billion euros in 2022.
  • SADE employs around 6900 people.
Construction: Firalp and Plattard to build second recycling platform - 18/10/2023
  • Target processing capacity: 150,000 tonnes per year
  • Number of Plattard employees: 615
  • Plattard sales: 263 million euros
  • Number of Firalp employees: 3,000
  • Firalp sales: 450 million euros
Veolia aims to triple recycled water production worldwide - 03/07/2023
  • Veolia is committed to tripling its production of recycled water by 2030, bringing it to 3 billion m3 in the long term.
  • The group produced 1 billion m3 of recycled water last year, equivalent to the annual consumption of 18 million people.
  • Veolia has 250 water recycling sites in 18 countries.
  • Worldwide water recycling is estimated at just 11%.
  • Wastewater reuse rates reach 89% in Israel, 40% in Singapore, 15% in Spain and less than 1% in France.
  • The potential for wastewater reuse in France is 1.6 billion m3.
  • Veolia acquired additional expertise in membrane filtration through its takeover bid for the Suez group.
Veolia: "The merger with Suez is a real success" | Veolia and Suez: A success! - 18/06/2023
  • 40,000 new employees.
  • Employee shareholding rate: 42%.
  • Employees holding 6.5% of group capital.
  • Additional sales from the acquisition: approx. 10 billion euros.
  • Total sales of the new Veolia in 2022: 43 billion euros.
  • Group present in the top 3 of their businesses: France, Spain, Australia, United States, Chile, etc.
  • Global market for ecological transformation: 2,550 billion euros.
  • Veolia's organic growth in 2022, excluding the Suez takeover: 15%.

Companies quoted in this study

This study contains a complete overview of the companies in the market, with the latest figures and news for each company. :

Dalkia
Coriance
Véolia Groupe
Cerema
Barriquand
CPCU (Engie Groupe)
Compagnie de Chauffage
Ademe
Firalp
Idex

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